Dienstag, 26. Oktober 2010

Party in Kokrobite

Nach dem wir den ersten Schreck überwunden hatten,  Maik verarztet war und wir es außerdem geschafft haben uns umzuziehen, ging es zu einem Italiener im Dorf. Der soll richtig leckeres Essen zu bereiten. Besonders die großen Pizzen wurden gelobt. Wir wollten es selbst beurteilen.

war echt lecker


Tatsächlich, die Pizzen waren gigantisch groß. Und sehr, sehr lecker! Diesen Italiener kann ich nur weiter empfehlen.
Gut gestärkt konnten wir nun zur Reggaeparty gehen. Es waren schon viele Leute da, die Bar war überfüllt und eine Band hat sich um die Musik gekümmert.

Kurz vor Mitternacht haben wir Julias Überraschung vorbereitet. Da es hier etwas kompliziert mit Geburtstagstorte ist, haben wir stattdessen Geburtstagskekse genommen. Da es ihr 23. Geburtstag war, haben wir 23 Kekse mit Wunderkerzen bestückt und diese bei Maik und mir auf der Terrasse ausgelegt. Julia musste dann alle auspusten. Sie hat sich sehr gefreut und ich glaube mit so etwas hat sie nicht gerechnet.



Wir haben gefeiert, getanzt und sind schließlich nur noch ins Bett gefallen.
Unseren Sonntag haben wir genossen wie Urlaub, lange schlafen, baden, essen, Strandshopping, alles dabei. Sogar den Sonnenuntergang haben wir beim Strandspaziergang genossen. Es waren auch nur noch wenige Gäste dort und wir konnten gemütlich an der Bar sitzen. Ich find es einfach herrlich, lange, warme Sommerabende, daran habe ich mich jetzt schon gewöhnt. Dabei lässt es sich auch ganz leicht vergessen, dass man eigentlich zum Studieren hier ist ;-)
Da montags mein freier Tag ist, konnten wir auch bis Montag bleiben. Die anderen mussten Sonntag schon wieder zurück nach Accra.


Wir haben also erst montag Mittag der Strand verlassen. Natürlich erst, nach dem wir noch mal im Meer waren und bei dem Italiener das Frühstück getestet haben. Es war genauso gut wie die Pizza! Ganz amysant war Maiks Eimerdusche :-) hier gibt es kein Leitungswasser und deshalb holt man sich das Duschwasser mit Eimern aus einem Brunnen. Ich habe dann das Wasser von oben aus dem Eimer gekippt und Maik hat sich darunter die Haare gewaschen. Andere Länder, andere Sitten, auch so etwas muss man mal mitgemacht haben. Wir haben beschlossen, eine richtige Dusche werden wir wieder im Hostel nehmen.

Die Rückfahrt verlief gut. Wir haben im Dorf gleich ein Tro-Tro bekommen und sind ohne Stau durch gekommen. Am Kaneshi Markt mussten wir umsteigen, aber auch das war kein Problem. Die Fahrt war sogar angenehmer als die Hinfahrt.
Abends haben wir mit Carlotta und Julia im ISH gesessen. Ich habe Maik unseren Stammplatz gezeigt ;-)

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