Dienstag, 26. Oktober 2010

Auf nach Kokrobite

Am samstag Morgen ging es nach Kokrobite. Maik und ich sind sehr früh aufgestanden, da wir unser Zimmer wieder abgeben mussten. Wir haben die Sachen bei mir im ISH-Zimmer untergebracht und unsere Sachen für das Wochenende in Rucksäcke gepackt.

Nach dem Frühstück haben wir uns mit Carlotta, Julia und Dominic getroffen. Mit einem Taxi sind wir dann gemeinsam nach Kokrobite gefahren. Die Straßen waren sehr voll und in Accra haben wir mehr gestanden, als das wir gefahren sind. Die Zeit haben wir dann erstaml zum Shoppen genutzt, Eis, Bananenchips und Wasser, alles dabei. Daran kann man sich echt gewöhnen, Fensterscheibe runter und schon hast du deine Sachen.

Die letzten Meter bis zum Ressort hätten wir auch gut laufen können, aber der Taxifahrer ließ sich nicht davon abhalten uns bis vor das Eingangstor zufahren. Wir haben uns wegen der schlechten Straße um sein Auto gesorgt, es waren so große Löcher, dass wir des öfterer aufgesessen haben. Das waren keine angenehmen Geräusche fürs Auto.

Und dann waren wir auch schon da, im „Big Millys Backyard“.
Wir haben gleich unsere Zimmer bezogen, Badesachen an und nach einem Bier ging es auch gleich ins Wasser. Auch dieser Strand ist wieder traumhaft schön. Hier ist es nicht ganz so verlassen wie in Green-Turtle und Ada-Foah. An diesem Strand kommen grade am Wochenende schon ein paar mehr Leute. Das liegt wahrscheinlich auch  an der Nähe zu Accra. Das wissen auch die Händler zu schätzen und haben hier ihre Stände aufgebaut. Einige haben sich auch schon richtige kleine Shops aufgebaut.
Außerdem liegen hier sehr viele Fischerboote am Strand und natürlich sieht man auch welche draußen auf dem Meer. An einem Boot wurde grade gearbeitet, dort haben Männer das Holz vom Boot abgeschliffen.

Das Wasser kam mir überhaupt nicht mehr kalt vor. Das kühle Nass war einfach sehr angenehm. Die Wellen waren hier zwar auch groß, aber sie waren nicht so stark. Dafür ging es recht schnell tief rein. Aber weiter hinten, gelangte man auch wieder auf eine Sandbank. Ich konnte Maik die Begeisterung ansehen. Aber auch ich war begeistert und habe es sehr genossen.

Nach dem Abkühlung sind wir ein Stückchen in Dorf gelaufen. Wir waren auf der Suche nach Essen, baden macht schließlich hungrig  ;-)
Wir sind recht schnell fündig geworden und haben in einem kleinen Restaurant Banku mit Suppe gegessen. Maik ist beim bekannten Reisessen geblieben.

Am Nachmittag haben wir es uns einfach mit lesen und nichts tun gut gehen lassen. Gemütlich im Schatten gesessen und die Ruhe vor dem Sturm genossen. Denn als wir uns für den Abend fertig machen wollten, passierte der dramatische Unfall. Wir kamen in unser kleines, niedliches Zimmer und sprachen über die tief, hängende Decke an dem der Ventilator befestigt war. Nicht mal eine Minute später hatte Maik das Thema schon wieder vergessen und begann sich wie zu Hause umzuziehen. Leider war dann der Ventilator im Weg...
Unser Zimmer für dieses Wochenende.

und einmal von der anderen Seite...
hier noch einmal von außen...

Der Strand in Kokrobite.
Beim Lesen und Lernen.
Schlafhütten im Big Millys Backyard

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